Interview - Klaviermusik und Entertainment mit einer Prise Zimtzucker

 

Matthias Wessolowski, Maschsee-Pirat und poetischer Pianospieler im Gespräch mit Frank-Michael Preuss

 

Matthias, in der hannoverschen Szene bist Du ja durchaus recht bekannt. Wissen denn die Leute, was Du alles machst? Du bist ja gewissermaßen eine Mehrfachbegabung.

 

Viele kennen mich als Pianospieler, aber nur wenige wissen, dass ich auch eigene Texte verfasse, daher auch der Name PianoPoesie meiner Webseite (https://www.pianopoesie.de). Ich verbinde stilvolle, ruhige Klaviermusik mit pointierter Textlyrik. In letzter Zeit fragen da erstaunlich viele Leute nach. Als Erfinder vom Piratengarten am Südufer des Maschsees kennen mich ebenfalls viele Menschen, die am Wochenende gerne auf ein Gepräch/Getränk vorbeikommen oder einen unserer liebevollen zubereiteten Crepes mit Zimtzucker genießen.

 

Wie kommen Leute, die eine Feier planen, oder Unternehmen, die ein Event vorbereiten darauf, mit Matthias Wessolowski zusammenzuarbeiten? Nenn mir doch mal drei vernünftige Gründe.

 

Weil die Veranstaltung stimmig, professionell und mit Herzblut veredelt wird. Das ist das Feedback meiner Kunden, das mich in meiner Arbeit bestätigt.

 

Mal ganz von Dir abgesehen: woran erkennt man allgemein einen guten Musiker, der faire Preise macht und seine Leistungen nicht überteuert anbietet. Wie wird so etwas abgerechnet?

 

Gute Musiker erkennt man daran, dass sie sich erst einmal die Wünsche der Interessenten anhören, bevor sie einen Preis machen. Die Bedürfnisse sind höchst unterschiedlich. Ich nehme mir sogar persönlich die Zeit für eine kostenfreie Vorbesprechung, innerhalb der mit dem Kunden genau abgesprochen wird, was zu welchem Preis geschehen soll. Dann findet man meist eine optimale Basis für eine gewinnbringende Zusammenarbeit.

 

Du bist in Hannover als "Pirat" bekannt, warum ist das bei Dir nicht politisch, sondern eher poetisch gemeint? Und hat die Marine damit etwas zu tun?

 

Wir wollten mit dem Piratengarten einen Treffpunkt schaffen, an dem es nicht so bierernst zugeht. Dabei war Piratengarten nie politisch gemeint, die Partei gab es damals noch gar nicht. Es ist eher eine kleine Reminiszenz an meine Marinezeit und was passt besser an einen See als eine kleine "wilde Ecke", an der sich einfach nette Leute treffen können.

 

Wo liegen Deine Schwerpunkte -  anders gefragt: Wo möchtest Du in 5 Jahren sein?

 

Die PianoPoesie ist schon der Schwerpunkt, ich möchte erreichen, dass sie nach und nach zu einer eigenen Marke wird, die in und um Hannover noch stärker bekannt wird. Buchungen aus Hamburg, Berlin, Frankfurt habe ich ja bereits, aber das darf gerne auch noch wachsen.

 

Hast Du ein Bonmot oder einen Ratschlag, den Du den Menschen mit auf den Weg geben möchtest?

 

Sie sollen mit Piano und Poesie durch Leben gehen. Man spricht ja von etwa 7% feingeistigen Menschen in der Bevölkerung, ich würde mich freuen, wenn dieser Prozentsatz zunimmt.

Gig beim Unternehmernetzwerk Die Förderpaten

 

Am 21.11.2019 fand zum 8- ten Mal die feierliche alljährliche Ernennungsveranstaltung des Unternehmernetzwerk "Die Förderpaten" statt. Hargen Depelmann, der Geschäftsführer der gleichnamigen Galerie, begrüßte zusammen mit dem Vorsitzenden der Förderpaten Dr. Hans- Christof Berger im inspirierenden Ambiente der Galerie Depelmann ab 18.00 Uhr die geladenen Unternehmerinnen, Unternehmer und Gäste bei einem Glas Wein. "Wir wollen mit unserem Unternehmernetzwerk Die Förderpaten das soziale Engagement von Unternehmen für Kinder hier in der Region sichtbar machen. Dazu ernennen wir einmal im Jahr all diejenigen, die mitgeholfen haben, Kinder zu unterstützen, zu Förderpaten. Alle Förderpaten erhalten ein Förderpatensiegel und/oder eine Förderpatenurkunde, die ihr Engagement belegen."

 

In Empfang genommen wurden die über 60 Unternehmerinnen und Unternehmer in diesem Jahr mit wunderschöner Pianomusik von Matthias Wessolowski von PianoPoesie. Er begleitete dann auch künstlerisch den Abend poetisch wie musikalisch am Flügel. "Ich bin begeistert von dieser neuen Stilrichtung, die ich bisher so noch nicht kannte", kommentierte Förderpatin Vicky Anastassopoulou den Vortrag.

 

Aber lesen Sie selbst....